Carpe diem hieß es damals so schön in der Zeit des Barock- nutze den Tag. Denn das Leben ist eine unendliche Achterbahn, das einen an der einen Ecke erschreckt und einen an einer anderen mit einem Wunder überrascht. Unendlich im abstrakten, und doch so vergänglich. Wir sind jung und frei, folgen unserem eigenen Weg mit Höhen und Tiefen, müssen Entscheidungen bei Wegabzweigungen treffen und aus Sackgassen wieder hinausfinden. Oft ist es leichter, oft aber auch schwerer. Und auch dann sollte man nie vergessen, dass man im Hier und Jetzt lebt, nicht im Gestern oder im Morgen!!

Dienstag, 26. April 2016

Donnerstag, 21. April 2016

ich bin wie der Mond

Der Mensch... der Mond...
ich habe das Gefühl, nur ich komme auf die Idee uns zu vergleichen... Ich vergleiche alles. Und jeden. Manches wird dadurch leichter. Manches nicht. Meine Gedanken kreisen um ihn, meinen Mond. Sie drehen sich um sich selbst... einer kommt, verweilt kurz, fliegt dann weiter... die meisten verweilen in meinem Kopf und setzen sich dort fest. Der eine ist wie eine Zecke und ich will ihn loswerden... er sitzt schon zu tief im Fleisch. Der andere ist wie Pfefferminze, Unkraut, das ich gern habe, das wuchert, aber trotzdem wohltut.
Jetzt kreisen meine Gedanken um ihn, meinen Mond, der mir so ähnlich ist, als wäre er mein himmlischer, dunkler Zwilling.
Himmlisch und dunkel.
Seine Oberfläche ist rau, voller Krater, die aus der Ferne auch Narben sein könnten. Manche verheilt. Manche nicht.
Dennoch hat er einen klaren Rand, man sieht genau, wo er sich von der Dunkelheit abgrenzt.
Er strahlt. Das tut er immer, nur manchmal umgeben ihn dunkle Wolken, die vermeiden, dass er versteht, wie weit er die Nacht erhellt. Das macht ihn traurig.
Ich weiß, der Mond kann nicht denken, also auch nicht verstehen. Aber ich.
Meine Oberfläche ist rau, voller Krater, die aus der Ferne auch Narben sein könnten. Manche verheilt. Manche nicht.
Auch wenn ich glaube, nicht zu wissen, wer ich bin und was mich ausmacht,
sieht man einen klaren Rand, wo ich mich von der Dunkelheit abgrenze.
Ich strahle. Das tu ich immer, nur manchmal umgeben mich dunkle Wolken, die vermeiden, dass ich verstehe, wie weit ich die Nacht erhelle. Das macht mich traurig.
Ich habe Stürme und Gewitter überstanden. Habe Narben davongetragen. Und doch strahle ich, mit all der Kraft, die ich in mir finde..., die andere mir geben.
Denn ich bin wie der Mond, ich strahle nicht ganz von allein.

Freitag, 15. April 2016

Ich liebe das Leben.

Ich liebe das Leben. Ich liebe die Natur. Ich liebe meine Freunde. Ich liebe meine Familie. Ich liebe die Luft, die ich atme.Ich liebe es, in Gedanken nicht älter zu werden. Ich liebe friedliches Beisammensein.Ich liebe Die Dunkelheit. Ich liebe die Helligkeit. Ich liebe die Nacht. Ich liebe den Himmel und seine unendlichen Tiefen im Sternenmeer. Ich liebe es, in Gesellschaft zu sein. Ich liebe die Einsamkeit. Ich liebe es, den Moment zu genießen. Ich liebe Schwarz. Ich liebe Weiß. Ich liebe Farben. Ich liebe es, wenn ich merke, das ich mit Kraft meiner Muskeln etwas erreichen kann. Ich liebe die Freiheit. Ich liebe die Sonne und ihre Strahlen. Ich liebe die Wärme. Ich liebe die Kälte. Ich liebe es, anderen durch die Augen ins die Seele zu blicken. Sie sind wie die Sterne. Ich liebe feste Umarmungen von Menschen, die mich stützen. Ich liebe das Wasser. Ich liebe das Meer. Ich liebe den Regen. Ich liebe die Wellen. Ich liebe den Schnee.Ich liebe den Wind. Ich liebe Empathie. Ich liebe es Tieren beim Tiersein zuzusehen. Ich liebe die Musik. Ich liebe die Bewegung. Ich liebe den Tanz. Ich liebe die Kraft. Ich liebe Gewitter, wenn sie so bedrohlich sind. Ich liebe die energiegeladene Stimmung, die der Himmel dabei ausstrahlt. Ich liebe Lachen. Ich liebe Fotos. Ich liebe Pflanzen, wie sie wachsen. Ich liebe Menschen, wie sie wachsen. Ich liebe Männer. Ich liebe Frauen. Ich liebe Toleranz. Ich liebe den Boden unter meinen Füßen. Ich liebe es, barfuß durchs frische Gras zu laufen. Ich liebe Essen. Ich liebe den Duft von frischem Obst. Ich liebe Blumen. Ich liebe Teamgeist. Ich liebe Ehrgeiz. Ich liebe die Liebe. Ich liebe das Leben.


Bei den meisten dieser Dinge gibt es auch negative Momente, Hass ist ein zu starkes Wort... vielleicht Abneigung. Aber dennoch liebe ich sie alle, manchmal tun sie mir sehr gut.