Carpe diem hieß es damals so schön in der Zeit des Barock- nutze den Tag. Denn das Leben ist eine unendliche Achterbahn, das einen an der einen Ecke erschreckt und einen an einer anderen mit einem Wunder überrascht. Unendlich im abstrakten, und doch so vergänglich. Wir sind jung und frei, folgen unserem eigenen Weg mit Höhen und Tiefen, müssen Entscheidungen bei Wegabzweigungen treffen und aus Sackgassen wieder hinausfinden. Oft ist es leichter, oft aber auch schwerer. Und auch dann sollte man nie vergessen, dass man im Hier und Jetzt lebt, nicht im Gestern oder im Morgen!!

Sonntag, 29. Dezember 2013


 "Ich bin"s, ich dein Sam; erkennst du deinen Sam nicht mehr?" "Ich schaff das nicht, Sam"(Frodo) "Ich weiß. Das ist alles falsch, eigentlich dürften wir gar nicht hier sein an diesem Ort. Aber wir sind hier. Das ist wie in den großen Geschichten, Herr Frodo, in denen, die wirklich wichtig waren, voller Dunkelheit und Gefahren waren sie, manchmal wollte man das Ende gar nicht wissen, denn wie könnte so eine Geschichte gut ausgehen? Wie könnte die Welt wieder so wie vorher werden, wenn so viel Schlimmes passiert ist? Aber letzten Endes geht auch er vorüber, dieser Schatten. Selbst die Dunkelheit muss weichen. Ein neuer Tag wird kommen und wenn die Sonne scheint, wird sie umso heller scheinen. Das waren die Geschichten, die einem im Gedächtnis bleiben, die irgendwas zu bedeuten hatten. Selbst wenn man noch zu klein war, um sie zu verstehen. Aber ich glaube, Herr Frodo, ich verstehe jetzt. Ich weiß jetzt. Die Leute in diesen Geschichten hatten stets die Gelegenheit umzukehren, nur taten sie es nicht, sie gingen weiter, weil sie an irgendetwas geglaubt haben."(Sam) "Woran sollen wir glauben, Sam?"(Frodo) "Es gibt etwas Gutes in dieser Welt, Herr Frodo und dafür lohnt es sich zu kämpfen!"(Sam) (Stille) "Ich denke nun verstehen wir einander, Frodo Beutlin"-Herr der Ringe

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