Carpe diem hieß es damals so schön in der Zeit des Barock- nutze den Tag. Denn das Leben ist eine unendliche Achterbahn, das einen an der einen Ecke erschreckt und einen an einer anderen mit einem Wunder überrascht. Unendlich im abstrakten, und doch so vergänglich. Wir sind jung und frei, folgen unserem eigenen Weg mit Höhen und Tiefen, müssen Entscheidungen bei Wegabzweigungen treffen und aus Sackgassen wieder hinausfinden. Oft ist es leichter, oft aber auch schwerer. Und auch dann sollte man nie vergessen, dass man im Hier und Jetzt lebt, nicht im Gestern oder im Morgen!!

Dienstag, 28. Januar 2014


Ich weiß nicht, wie lange das so noch klappt,
Du in einer anderen Stadt und ich immer noch hier.
Wir reden und mühen uns ab,
Aber Scheiße, ich bin es so satt,
Mit dir zu telefonieren.
Doch Zeit heilt alle Wunden
Und es tut nicht mal mehr wirklich weh
Bald müssen wir uns gar nicht mehr sehen.
(...) 
Und ich weiß nicht, wie lange das so noch hält,
Ein paar Tage teilen wir uns ein Zelt
Und dann bauen wir's wieder ab
Und mein Koffer liegt vor deinem Schrank,
Halboffen und nie wirklich ganz ausgepackt.
Und ich lehn an der Schreibe
Und du stehst draußen am Gleis
Und der Zug zieht mich langsam an dir vorbei.
(...)
Und wir halten uns über Wasser
Und wir rudern mit all unserer Kraft,
Doch du treibst immer weiter von mir ab.
(...)

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