Carpe diem hieß es damals so schön in der Zeit des Barock- nutze den Tag. Denn das Leben ist eine unendliche Achterbahn, das einen an der einen Ecke erschreckt und einen an einer anderen mit einem Wunder überrascht. Unendlich im abstrakten, und doch so vergänglich. Wir sind jung und frei, folgen unserem eigenen Weg mit Höhen und Tiefen, müssen Entscheidungen bei Wegabzweigungen treffen und aus Sackgassen wieder hinausfinden. Oft ist es leichter, oft aber auch schwerer. Und auch dann sollte man nie vergessen, dass man im Hier und Jetzt lebt, nicht im Gestern oder im Morgen!!

Dienstag, 28. Januar 2014

Vergeblich?
Wir sind wie diese beiden Vögel, du schaust in die eine Richtung, ich in die völlig entgegengesetzte.
Und trotzdem teilen wir uns einen Ast. Die einzige Verbindung zwischen uns ist er, der er jederzeit brechen könnte, weil er so schwach und dünn ist. Auch könnte einer den Griff der Krallen lösen und in ein neues Leben fliegen, ohne den anderen. Keines Blickes würdigen sie sich. Verschneit und eingefroren warten sie auf den Sommer, der sie aus ihrer Starre befreien soll. Vergeblich?

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