Eine Sternschnuppe. Ich darf meinen Wunsch nicht verraten, das bisschen Aberglaube ist da. Aber jeder, der mich besser kennt, wird es wissen.
Dort oben thront der Große Wagen. Ich habe mich nie gefragt, was er in sich trägt. Bis jetzt. Die Träume aller Menschen? Den Schmerz? Das Glück oder Unglück? Die Freiheit? Oder ist er leer? Jedenfalls muss er ein Loch haben und über der Welt etwas von seinem Inhalt verlieren... ungleichmäßig.
Noch eine Sternschnuppe. Es gibt so viele Menschen auf dieser Welt. So viele Menschen, die gerade die selben Sterne betrachten, wie ich. Dadurch sind wir alle irgendwie verbunden. Aber trotzdem:
Einsamkeit. Etwas wichtiges fehlt. Ich überlege, was es sein könnte, lege mich zurück auf den harten kalten Boden und sehe nach oben in die tiefschwarze Nacht. Dann weiß ich es. Das Licht fehlt. Mein Freund, der sonst immer für mich leuchtet, dem ich so ähnlich bin, ist fort. Deshalb: Einsamkeit. Von der Promenade her höre ich gedämpfte Musik und das Lachen Betrunkener. Ich bin traurig und nüchtern und wahrnehmen kann ich nur das Rauschen des Ozeans mit seinen Wellen. Monoton schwappen sie an den Strand. Gleichmäßig und gleichermaßen beruhigend wie Regen in der Nacht.
Oben im Camp tanzen sie in diesem Moment. Sie tanzen, lachen, schütteln ihre Haare und bewegen ihre Körper zur Musik. Ich kann es nicht... Meine Gedanken wollen mich nicht freigeben, das wollten sie nie. Sie sperren mich in mir selbst ein. Ich will nicht tanzen. Ich kann nicht tanzen. Das sagen sie mir. Aber ich weiß, dass im Moment nur Eines wichtig ist. Dass mein Herz schlägt. Egal in welchem Takt. Solange es nicht aufhört, ist alles gut. Schmerz. Langsam. Angestrengt, alle meine Glieder und Organe mit Sauerstoff zu versorgen und gleichzeitig offene Wunden zu heilen.
So sitze ich hier. atme, weil es pumpt. Ich vermisse meinen Freund, der mir so ähnlich ist.
Eine Sternschnuppe. Trotzdem Einsamkeit.
ICH kann nicht tanzen. ICH will nicht tanzen. Aber vielleicht beginnt mein Herz zumindest wieder eines Tages richtig zu tanzen. Im Takt.
Carpe diem hieß es damals so schön in der Zeit des Barock- nutze den Tag. Denn das Leben ist eine unendliche Achterbahn, das einen an der einen Ecke erschreckt und einen an einer anderen mit einem Wunder überrascht. Unendlich im abstrakten, und doch so vergänglich. Wir sind jung und frei, folgen unserem eigenen Weg mit Höhen und Tiefen, müssen Entscheidungen bei Wegabzweigungen treffen und aus Sackgassen wieder hinausfinden. Oft ist es leichter, oft aber auch schwerer. Und auch dann sollte man nie vergessen, dass man im Hier und Jetzt lebt, nicht im Gestern oder im Morgen!!
Dienstag, 23. August 2016
Mittwoch, 17. August 2016
Fort von hier
Langsam setzen wir uns in Bewegung. Langsam. Aber sicher.
Ich will fort von hier.
Gewohntes hinter mir und Schmerzhaftes ganz loslassen. Um mich herum sind gleise und Schienen. Sie führen in fremde Länder, in fremde Städte, in denen fremde Menschen fremde Sprachen sprechen, fremde Kulturen leben und fremde Dinge essen.
Die Fremde. Überall nur nicht hier. Hier kenne ich jeden Stein. Jeden Baum.
Überall sind Erinnerungen, die sich wie dunkle Schlingpflanzen um mich winden, mich zu fangen, zu erdrücken versuchen und mir dabei zuflüstern, was mal war und nicht mehr ist.
Ich will mich nicht auf ihre Seite ziehen lassen.
Ich will fort von hier.
Ein Passagier hinter mir fragt mich nach einem Schluck Wasser, l'eau, water.. Ich gebe ihm einen ab.
Ich bin auch durstig.
Ich dürste nach der Fremde, der Sonne, dem Meer und der weiten Ferne, die mich zu rufen scheint.
Ich dürste nach der Liebe, der Geborgenheit, dem Frieden und der Leichtigkeit des Lebens, die ich so bitter nötig habe.
Ich dürste nach der Konzentration, dem Mut, dem Fokus und die Kraft zum Kämpfen, die ich irgendwo versteckt in mir trage.
Ich dürste nach Ruhe und dem traumlosen Schlaf, der mir in letzter Zeit so gefehlt hat.
Ich drücke mein Kissen zwischen Sitz und Fenster und beobachte die vorbeiziehende Landschaft.
Dunkelgrüne Pinien vor einem Himmel, der in blutigem Abendrot glüht.
Dunkle Hoffnung eines Neuanfangs vor all dem Schmerzes, den ich erleide.
Ich will fort von hier.
Mehr nehme ich nicht wahr.
Ich wünschte, ich könnte mit jedem zurückgelegten Kilometer einen Tag in der Zeit weiterreisen. In die Fremde. In die Ungewissheit. In die Zukunft. In die Zeit, in der die Zeit alle Wunden geheilt hat.
Und so liege ich hier, starre zum fernen Horizont und hoffe sie lernt, vorbeizufliegen, wie ein Vogel vom Wind getragen.
Ich will fort von hier.
So wie der dunkle Sandboden draußen grün und saftig wird, soll meine Angst zu Stärke werden.
So wie die rot glühenden Strahlen hinter den Pinien zu leuchtendem himmelblau werden, soll der Schmerz in meinem Innersten zu Leichtigkeit werden. Es soll sich endlich etwas ändern.
Ich will nur fort von hier.
Ich glaube daran, dass dieser Zug mich an einen Ort bringt, wo mich die Schlingpflanzen nicht erreichen, dass mein Durst gestillt werden kann, dass die Zeit Flügel bekommt und mich wegbringt. In die Fremde, In die Ungewissheit. Ich glaube daran.
Ich kann fort von hier.
Ich will fort von hier.
Gewohntes hinter mir und Schmerzhaftes ganz loslassen. Um mich herum sind gleise und Schienen. Sie führen in fremde Länder, in fremde Städte, in denen fremde Menschen fremde Sprachen sprechen, fremde Kulturen leben und fremde Dinge essen.
Die Fremde. Überall nur nicht hier. Hier kenne ich jeden Stein. Jeden Baum.
Überall sind Erinnerungen, die sich wie dunkle Schlingpflanzen um mich winden, mich zu fangen, zu erdrücken versuchen und mir dabei zuflüstern, was mal war und nicht mehr ist.
Ich will mich nicht auf ihre Seite ziehen lassen.
Ich will fort von hier.
Ein Passagier hinter mir fragt mich nach einem Schluck Wasser, l'eau, water.. Ich gebe ihm einen ab.
Ich bin auch durstig.
Ich dürste nach der Fremde, der Sonne, dem Meer und der weiten Ferne, die mich zu rufen scheint.
Ich dürste nach der Liebe, der Geborgenheit, dem Frieden und der Leichtigkeit des Lebens, die ich so bitter nötig habe.
Ich dürste nach der Konzentration, dem Mut, dem Fokus und die Kraft zum Kämpfen, die ich irgendwo versteckt in mir trage.
Ich dürste nach Ruhe und dem traumlosen Schlaf, der mir in letzter Zeit so gefehlt hat.
Ich drücke mein Kissen zwischen Sitz und Fenster und beobachte die vorbeiziehende Landschaft.
Dunkelgrüne Pinien vor einem Himmel, der in blutigem Abendrot glüht.
Dunkle Hoffnung eines Neuanfangs vor all dem Schmerzes, den ich erleide.
Ich will fort von hier.
Mehr nehme ich nicht wahr.
Ich wünschte, ich könnte mit jedem zurückgelegten Kilometer einen Tag in der Zeit weiterreisen. In die Fremde. In die Ungewissheit. In die Zukunft. In die Zeit, in der die Zeit alle Wunden geheilt hat.
Und so liege ich hier, starre zum fernen Horizont und hoffe sie lernt, vorbeizufliegen, wie ein Vogel vom Wind getragen.
Ich will fort von hier.
So wie der dunkle Sandboden draußen grün und saftig wird, soll meine Angst zu Stärke werden.
So wie die rot glühenden Strahlen hinter den Pinien zu leuchtendem himmelblau werden, soll der Schmerz in meinem Innersten zu Leichtigkeit werden. Es soll sich endlich etwas ändern.
Ich will nur fort von hier.
Ich glaube daran, dass dieser Zug mich an einen Ort bringt, wo mich die Schlingpflanzen nicht erreichen, dass mein Durst gestillt werden kann, dass die Zeit Flügel bekommt und mich wegbringt. In die Fremde, In die Ungewissheit. Ich glaube daran.
Ich kann fort von hier.
Dienstag, 26. Juli 2016
Flüchten oder Kämpfen?
Ich fühle den Schmerz. In mir zieht sich alles zusammen und ich möchte die Tropfen meiner Traurigkeit freilassen... doch ich kann nicht.
Ich fühle den Schmerz. In mir zieht sich alles zusammen und ich möchte die dunklen Flammen der Wut freilassen... doch ich kann nicht.
Ich fühle den Schmerz. In mir zieht sich alles zusammen und ich möchte den Druck der Enttäuschung, der auf mir lastet, freilassen... doch ich kann nicht.
Ich fühle den Schmerz. Ich sitze bloß da, bin traurig, wütend, enttäuscht und trotzdem regungslos..
Ich fühle den Schmerz. In meiner Leere, ist er das einzig Erfüllende. In meiner Stille ist er wie ein stummer Schrei, nicht zu hören und doch herzzerreißend.
Flüchten oder Kämpfen? Hin und Her gerissen. Wie angewurzelt und unfähig eine Entscheidung zu treffen.
Ich fühle den Schmerz. Meine Beine scheinen mich nicht tragen zu können. Meine geballten Fäuste bewegen sich keinen Millimeter. Mein Wille hat nicht die Kraft, meinem Körper Befehle zu erteilen.
"Mach mit deinem Leben weiter. Bleib in Bewegung" sagen sie.
"Komm drüber weg. Andere Mütter haben auch schöne Söhne" sagen sie.
"Wenn du traurig bist, dann hör auf traurig zu sein!" sagen sie.
Für euch ist das alles leicht gesagt... in Bewegung bleiben...
Mit der Stärke, die ich habe, versuche ich es jeden Tag.
Ich renne, ich trete, ich boxe, ich schlage, ich skate, ich boarde, ich spanne alle meine Muskeln an.
Ich fühle den Schmerz.
Aber ist es nun Flüchten oder Kämpfen?
.
Ich fühle den Schmerz. In mir zieht sich alles zusammen und ich möchte die dunklen Flammen der Wut freilassen... doch ich kann nicht.
Ich fühle den Schmerz. In mir zieht sich alles zusammen und ich möchte den Druck der Enttäuschung, der auf mir lastet, freilassen... doch ich kann nicht.
Ich fühle den Schmerz. Ich sitze bloß da, bin traurig, wütend, enttäuscht und trotzdem regungslos..
Ich fühle den Schmerz. In meiner Leere, ist er das einzig Erfüllende. In meiner Stille ist er wie ein stummer Schrei, nicht zu hören und doch herzzerreißend.
Flüchten oder Kämpfen? Hin und Her gerissen. Wie angewurzelt und unfähig eine Entscheidung zu treffen.
Ich fühle den Schmerz. Meine Beine scheinen mich nicht tragen zu können. Meine geballten Fäuste bewegen sich keinen Millimeter. Mein Wille hat nicht die Kraft, meinem Körper Befehle zu erteilen.
"Mach mit deinem Leben weiter. Bleib in Bewegung" sagen sie.
"Komm drüber weg. Andere Mütter haben auch schöne Söhne" sagen sie.
"Wenn du traurig bist, dann hör auf traurig zu sein!" sagen sie.
Für euch ist das alles leicht gesagt... in Bewegung bleiben...
Mit der Stärke, die ich habe, versuche ich es jeden Tag.
Ich renne, ich trete, ich boxe, ich schlage, ich skate, ich boarde, ich spanne alle meine Muskeln an.
Ich fühle den Schmerz.
Aber ist es nun Flüchten oder Kämpfen?
.
Dienstag, 7. Juni 2016
unaufhaltsam
Und wieder einmal stürmen sie auf mich zu.
ich kenne sie inzwischen schon. sie gehören mir.
niemand hat sie aufgehetzt.
sie wüten aus eigenem Willen. ich bin ihr Ziel.
wie in Zeitlupe kommt es mir vor.
wild. stark. unaufhaltsam.
sie wirbeln mit ihrer Kraft Wüstensand auf.
und plötzlich der Schmerz.
schwere Hufe prasseln auf mich ein.
treten mich zu Boden.
Jeder Tritt ist anders und trotzdem sind sie alle gleich:
sie treffen mich
sie hinterlassen Wunden, Schnitte, Narben.
Die meisten kommen wieder zurück.
dann -irgendwann- sind sie fort.
ich will aufstehen... suche nach der nötigen Kraft -vergebens
sie haben mich geschwächt, mich überrannt.
ich muss mich anstrengen, unter meinen gebrochenen Rippen zu armen
ich bleibe liegen. ich muss mich ausruhen.
Montag, 23. Mai 2016
aber das geht vorbei.
Tropf. Tropf. Eine nach der anderen fällt. Ich höre verstärkt wie sie aufkommen. Ich bin unter Wasser. Andere Geräusche nehme ich nur gedämpft wahr. Meine Umgebung sehe ich verschwommen. Aber klar höre ich sie. Die Stimmen meiner Gedanken, die mich umkreisen. Ich würde ihnen gerne ihre Mäuler stopfen, aber es geht nicht. Sie rufen, sie schreien, sie flüstern, sie murmeln. Ich höre sie alle klar. "Du bist nicht gut genug!" zischt die eine. "Was macht dich eigentlich aus?", "Was bist du wert?" fragt eine andere. "Du hast kein Talent, du bist nichts besonderes!" wirft mir eine an den Kopf. "Du gehörst nicht dazu!" faucht eine mich böse an.
Tropf. Tropf. Weitere fallen. Die, die ich so gern hören würde, haben wenig Kraft, werden übertönt sind ganz verstummt. Sie würden sagen: "Du weißt genau wer du bist!", "Du bist ein guter Mensch, eine gute Freundin, eine gute Tochter!", "Du bist eine starke, unabhängige, junge Frau!" Sie würden keine Fragen stellen.
Tropf. Tropf. Ich habe das Gefühl sie nicht mehr aufhalten zu können. Ich bin unter Wasser.
Ich bin in einer Gewitterwolke. Ich versuche mich in der Dunkelheit zurechtzufinden. Meine Umgebung sehe ich vernebelt. Sind die scharfen, leuchtenden Blitze eine Warnung? Eine Strafe? Ein Aufruf? Ich bin verwirrt. Auch sie rufen nun wild durcheinander. Die Stimmen meiner Gedanken. Von allen Seiten schlagen sie auf mich ein, wie große Hagelkörner, die jedes Mal blaue Flecken hinterlassen. Ich versuche sie zu ordnen. Aber in diesem Sturm gelingt es mir nicht.
Mit einem Mal vertreibt die Sonne die Dunkelheit. Nun höre ich sie alle klar. Die Wunden, die sie hinterlassen haben, schmerzen immer noch, aber das geht vorbei.
Ich tauche auf. Ich schnappe gierig nach frischer Luft, die sofort in meine Lungen strömt.
Tropf. Die letzte fällt.
Tropf. Tropf. Weitere fallen. Die, die ich so gern hören würde, haben wenig Kraft, werden übertönt sind ganz verstummt. Sie würden sagen: "Du weißt genau wer du bist!", "Du bist ein guter Mensch, eine gute Freundin, eine gute Tochter!", "Du bist eine starke, unabhängige, junge Frau!" Sie würden keine Fragen stellen.
Tropf. Tropf. Ich habe das Gefühl sie nicht mehr aufhalten zu können. Ich bin unter Wasser.
Ich bin in einer Gewitterwolke. Ich versuche mich in der Dunkelheit zurechtzufinden. Meine Umgebung sehe ich vernebelt. Sind die scharfen, leuchtenden Blitze eine Warnung? Eine Strafe? Ein Aufruf? Ich bin verwirrt. Auch sie rufen nun wild durcheinander. Die Stimmen meiner Gedanken. Von allen Seiten schlagen sie auf mich ein, wie große Hagelkörner, die jedes Mal blaue Flecken hinterlassen. Ich versuche sie zu ordnen. Aber in diesem Sturm gelingt es mir nicht.
Mit einem Mal vertreibt die Sonne die Dunkelheit. Nun höre ich sie alle klar. Die Wunden, die sie hinterlassen haben, schmerzen immer noch, aber das geht vorbei.
Ich tauche auf. Ich schnappe gierig nach frischer Luft, die sofort in meine Lungen strömt.
Tropf. Die letzte fällt.
Freitag, 13. Mai 2016
Haben sie eine Bedeutung?
Wir haben sie alle. Jede Nacht. Mancher erinnert sich an sie. Mancher nicht. Ich meistens nicht. Haben sie eine Bedeutung, unsere Träume? Wenn Ja welche? Sagen sie uns Dinge über die Vergangenheit aus? Oder deuten sie an, was in der Zukunft passiert? Es gibt verschiedene Arten von Träumen:
Den Verwirrenden: Bekanntes wird in einen komplett unlogischen, neuen Zusammenhang gebracht.
Den Schönen: Dinge, die man sich schon lange gewünscht hat, gehen in diesem Traum in Erfüllung.
Den Albtraum: Emotionen, wie Angst oder Panik begleiten den Traum... die eigene Innere Welt ist gezwungen, sich mit ihnen auseinander zu setzen..
Das Fallen: Man fällt, hat das Gefühl, den Untergrund zu verlieren und von der Schwerkraft in die Tiefe gezogen zu werden. Dieses Gefühl erschrickt einen so sehr, dass man aufwacht.
Haben sie eine Bedeutung, unsere Träume?
Sie bringen Vergessenes und Verdrängtes aus der Vergangenheit in die Gegenwart zurück.
Sie lassen uns das Jetzt aus neuen Perspektiven unseres Unterbewusstseins sehen.
Sie spiegeln unsere tiefsten Ängste.
Menschen, die sich an sie erinnern, wünschen sich manchmal, sie würden es besser nicht.
Aber jenem, die es nicht tun, würden sich selbst so gern besser kennen lernen.
Den Verwirrenden: Bekanntes wird in einen komplett unlogischen, neuen Zusammenhang gebracht.
Den Schönen: Dinge, die man sich schon lange gewünscht hat, gehen in diesem Traum in Erfüllung.
Den Albtraum: Emotionen, wie Angst oder Panik begleiten den Traum... die eigene Innere Welt ist gezwungen, sich mit ihnen auseinander zu setzen..
Das Fallen: Man fällt, hat das Gefühl, den Untergrund zu verlieren und von der Schwerkraft in die Tiefe gezogen zu werden. Dieses Gefühl erschrickt einen so sehr, dass man aufwacht.
Haben sie eine Bedeutung, unsere Träume?
Sie bringen Vergessenes und Verdrängtes aus der Vergangenheit in die Gegenwart zurück.
Sie lassen uns das Jetzt aus neuen Perspektiven unseres Unterbewusstseins sehen.
Sie spiegeln unsere tiefsten Ängste.
Menschen, die sich an sie erinnern, wünschen sich manchmal, sie würden es besser nicht.
Aber jenem, die es nicht tun, würden sich selbst so gern besser kennen lernen.
Dienstag, 26. April 2016
Donnerstag, 21. April 2016
ich bin wie der Mond
Der Mensch... der Mond...
ich habe das Gefühl, nur ich komme auf die Idee uns zu vergleichen... Ich vergleiche alles. Und jeden. Manches wird dadurch leichter. Manches nicht. Meine Gedanken kreisen um ihn, meinen Mond. Sie drehen sich um sich selbst... einer kommt, verweilt kurz, fliegt dann weiter... die meisten verweilen in meinem Kopf und setzen sich dort fest. Der eine ist wie eine Zecke und ich will ihn loswerden... er sitzt schon zu tief im Fleisch. Der andere ist wie Pfefferminze, Unkraut, das ich gern habe, das wuchert, aber trotzdem wohltut.
Jetzt kreisen meine Gedanken um ihn, meinen Mond, der mir so ähnlich ist, als wäre er mein himmlischer, dunkler Zwilling.
Himmlisch und dunkel.
Seine Oberfläche ist rau, voller Krater, die aus der Ferne auch Narben sein könnten. Manche verheilt. Manche nicht.
Dennoch hat er einen klaren Rand, man sieht genau, wo er sich von der Dunkelheit abgrenzt.
Er strahlt. Das tut er immer, nur manchmal umgeben ihn dunkle Wolken, die vermeiden, dass er versteht, wie weit er die Nacht erhellt. Das macht ihn traurig.
Ich weiß, der Mond kann nicht denken, also auch nicht verstehen. Aber ich.
Meine Oberfläche ist rau, voller Krater, die aus der Ferne auch Narben sein könnten. Manche verheilt. Manche nicht.
Auch wenn ich glaube, nicht zu wissen, wer ich bin und was mich ausmacht,
sieht man einen klaren Rand, wo ich mich von der Dunkelheit abgrenze.
Ich strahle. Das tu ich immer, nur manchmal umgeben mich dunkle Wolken, die vermeiden, dass ich verstehe, wie weit ich die Nacht erhelle. Das macht mich traurig.
Ich habe Stürme und Gewitter überstanden. Habe Narben davongetragen. Und doch strahle ich, mit all der Kraft, die ich in mir finde..., die andere mir geben.
Denn ich bin wie der Mond, ich strahle nicht ganz von allein.
ich habe das Gefühl, nur ich komme auf die Idee uns zu vergleichen... Ich vergleiche alles. Und jeden. Manches wird dadurch leichter. Manches nicht. Meine Gedanken kreisen um ihn, meinen Mond. Sie drehen sich um sich selbst... einer kommt, verweilt kurz, fliegt dann weiter... die meisten verweilen in meinem Kopf und setzen sich dort fest. Der eine ist wie eine Zecke und ich will ihn loswerden... er sitzt schon zu tief im Fleisch. Der andere ist wie Pfefferminze, Unkraut, das ich gern habe, das wuchert, aber trotzdem wohltut.
Jetzt kreisen meine Gedanken um ihn, meinen Mond, der mir so ähnlich ist, als wäre er mein himmlischer, dunkler Zwilling.
Himmlisch und dunkel.
Seine Oberfläche ist rau, voller Krater, die aus der Ferne auch Narben sein könnten. Manche verheilt. Manche nicht.
Dennoch hat er einen klaren Rand, man sieht genau, wo er sich von der Dunkelheit abgrenzt.
Er strahlt. Das tut er immer, nur manchmal umgeben ihn dunkle Wolken, die vermeiden, dass er versteht, wie weit er die Nacht erhellt. Das macht ihn traurig.
Ich weiß, der Mond kann nicht denken, also auch nicht verstehen. Aber ich.
Meine Oberfläche ist rau, voller Krater, die aus der Ferne auch Narben sein könnten. Manche verheilt. Manche nicht.
Auch wenn ich glaube, nicht zu wissen, wer ich bin und was mich ausmacht,
sieht man einen klaren Rand, wo ich mich von der Dunkelheit abgrenze.
Ich strahle. Das tu ich immer, nur manchmal umgeben mich dunkle Wolken, die vermeiden, dass ich verstehe, wie weit ich die Nacht erhelle. Das macht mich traurig.
Ich habe Stürme und Gewitter überstanden. Habe Narben davongetragen. Und doch strahle ich, mit all der Kraft, die ich in mir finde..., die andere mir geben.
Denn ich bin wie der Mond, ich strahle nicht ganz von allein.
Freitag, 15. April 2016
Ich liebe das Leben.
Ich liebe das Leben. Ich liebe die Natur. Ich liebe meine Freunde. Ich liebe meine Familie. Ich liebe die Luft, die ich atme.Ich liebe es, in Gedanken nicht älter zu werden. Ich liebe friedliches Beisammensein.Ich liebe Die Dunkelheit. Ich liebe die Helligkeit. Ich liebe die Nacht. Ich liebe den Himmel und seine unendlichen Tiefen im Sternenmeer. Ich liebe es, in Gesellschaft zu sein. Ich liebe die Einsamkeit. Ich liebe es, den Moment zu genießen. Ich liebe Schwarz. Ich liebe Weiß. Ich liebe Farben. Ich liebe es, wenn ich merke, das ich mit Kraft meiner Muskeln etwas erreichen kann. Ich liebe die Freiheit. Ich liebe die Sonne und ihre Strahlen. Ich liebe die Wärme. Ich liebe die Kälte. Ich liebe es, anderen durch die Augen ins die Seele zu blicken. Sie sind wie die Sterne. Ich liebe feste Umarmungen von Menschen, die mich stützen. Ich liebe das Wasser. Ich liebe das Meer. Ich liebe den Regen. Ich liebe die Wellen. Ich liebe den Schnee.Ich liebe den Wind. Ich liebe Empathie. Ich liebe es Tieren beim Tiersein zuzusehen. Ich liebe die Musik. Ich liebe die Bewegung. Ich liebe den Tanz. Ich liebe die Kraft. Ich liebe Gewitter, wenn sie so bedrohlich sind. Ich liebe die energiegeladene Stimmung, die der Himmel dabei ausstrahlt. Ich liebe Lachen. Ich liebe Fotos. Ich liebe Pflanzen, wie sie wachsen. Ich liebe Menschen, wie sie wachsen. Ich liebe Männer. Ich liebe Frauen. Ich liebe Toleranz. Ich liebe den Boden unter meinen Füßen. Ich liebe es, barfuß durchs frische Gras zu laufen. Ich liebe Essen. Ich liebe den Duft von frischem Obst. Ich liebe Blumen. Ich liebe Teamgeist. Ich liebe Ehrgeiz. Ich liebe die Liebe. Ich liebe das Leben.
Bei den meisten dieser Dinge gibt es auch negative Momente, Hass ist ein zu starkes Wort... vielleicht Abneigung. Aber dennoch liebe ich sie alle, manchmal tun sie mir sehr gut.
Bei den meisten dieser Dinge gibt es auch negative Momente, Hass ist ein zu starkes Wort... vielleicht Abneigung. Aber dennoch liebe ich sie alle, manchmal tun sie mir sehr gut.
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